UFLPA Entity List Update - USA schränken Importe aus China ein, die mit Zwangsarbeit hergestellt wurden

von: Joe Corbisiero am 31. Oktober, 2023

Die Vereinigten Staaten schränkten die Importe von drei weiteren chinesischen Unternehmen ein, um Waren zu eliminieren, die mit Hilfe von Zwangsarbeit der uigurischen Minderheiten hergestellt wurden.

Mit Wirkung vom 27. September 2023 wird die Einfuhr von Waren, die von den folgenden Unternehmen hergestellt werden, in die Vereinigten Staaten eingeschränkt:

  • Xinjiang Tianmian Foundation Textile Co Ltd,
  • Xinjiang Tianshan Wool Textile Co. Ltd
  • Xinjiang Zhongtai Group Co. Ltd

Mit der Aufnahme dieser drei Unternehmen in die Entitätenliste des Uyghur Forced Labor Prevention Act erhöht sich die Gesamtzahl der Unternehmen auf der Liste auf 27.

Das von Präsident Joe Biden im Dezember 2021 unterzeichnete UFLPA verbietet die Einfuhr von Waren in die Vereinigten Staaten, die entweder in Xinjiang oder von auf der UFLPA-Entitätenliste aufgeführten Unternehmen hergestellt wurden, es sei denn, der Beauftragte der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) stellt durch eindeutige und überzeugende Beweise fest, dass die Waren nicht mit Zwangsarbeit hergestellt wurden. Die CBP begann mit der Durchsetzung des UFLPA im Juni 2022. Seitdem hat die CBP mehr als 5.000 Sendungen im Wert von mehr als 1,74 Mrd. USD auf der Grundlage des UFLPA überprüft.

Quelle: U.S. Customs and Border Protection

Warum sollten Unternehmen auf der UFLPA-Entitätenliste auf dem Laufenden bleiben?

Durch die Überwachung der UFLPA-Entitätenliste können sich Unternehmen vor den rechtlichen, finanziellen und rufschädigenden Risiken schützen, die mit der Einfuhr von Waren verbunden sind, die in Zwangsarbeit hergestellt wurden. Wenn Unternehmen keinen Einblick in ihre Lieferkette haben, riskieren sie, dass ihre Importe in US-Häfen gestoppt werden und dass sie möglicherweise Geldstrafen zahlen müssen. Die Zoll- und Grenzschutzbehörde der USA empfiehlt Unternehmen, "die Lieferkette zu erfassen und die Risiken von Zwangsarbeit entlang der Lieferkette von den Rohstoffen bis zur Produktion der importierten Ware zu bewerten".

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